Szenische Aufführung des Requiems von Giuseppe Verdi
Regisseurin Elisabeth Stöppler verfolgt die Frage nach Momenten des Übergangs: zwischen Diesseits und Jenseits, Wut und Verzweiflung, Trost und Liebe. Im Raum des Theaters werden die großen Themen behutsam aufgegriffen – und in Fragen verwandelt. Denn das Mysterium des Lebens kennt mehr Fragen als Antworten … Die szenische Bearbeitung von Giuseppe Verdis gewaltiger Totenmesse weitet den Raum bis zu den schwer greifbaren Rändern menschlichen Daseins, erzählt von individuellen Schicksalen und verlegt das Geschehen an einen unerwarteten Ort: ein Eishockey-Stadion. Es entsteht ein Ort der Erinnerung, zur Feier des Lebens.