miu lässt das Theaterpublikum den Stadtraum nicht nur hören und sehen, sondern auch spüren. Der Konzeptkünstler und sein Team haben sich zwei Jahre lang mit Strukturen der urbanen Mobilität beschäftigt. Nun kehren sie mit einer mehrsprachigen Performance mit Klang und Bewegung auf die Bühne zurück.
Das Publikum wird durch eine imaginäre Stadtszene begleitet. Kleine Musikmaschinen entwickeln ihren eigenen Rhythmus. Sie treten in einen Dialog mit literarischen Fragmenten und Stimmen der Performerinnen und Dolmetscher*innen, die auf Deutsch, Französisch und Japanisch Erinnerungen teilen. Die eingebundene künstlerische Audiodeskription und ihre Übersetzung öffnen den Abend für vielfältige Perspektiven und Assoziationen.
Das Buch „Train Train Ex” erscheint zur Premiere am 1. Oktober 2025 und wird performativ in die Vorstellung integriert.
Das Stück bezieht Audiodeskription als künstlerisches Mittel ein und schafft so Zugang für blinde Menschen und Menschen mit Sehbeeinträchtigung. Es wird auf eine multisensorische Konzeption geachtet.