Im Mai 2025 wurde das Hoesch-Stahlhaus L141 von 1966 an seinem neuen Standort neben dem Hoesch-Museum eröffnet. Das historische Wohnhaus aus der Werkssiedlung Kleinholthausen
Es ist ein einzigartiges Zeugnis innovativer Baukunst der 1960er Jahre. Entwickelt vom Dortmunder Montankonzern Hoesch, wurde es aus dem Verbundwerkstoff Platal gefertigt. Heute zeigt in einer kulturhistorischen Dauerausstellung die Geschichte industriellen Wohnens, die Entwicklung von Fertig- und Stahlhäusern sowie die Rolle von Stahl in Architektur und Bauwesen. Im Museumsgespräch stellt Maya Porat-Stolte den Weg vom Bungalow zum Museumsgebäude vor.
Sie hat während der letzten Jahre die Translozierung und die Ausarbeitung der Ausstellung wissenschaftlich begleitet und gibt Einblicke in das Gestaltungskonzept und die Einrichtung der neuen Museumsräume.
Der Vortrag findet im Wohnzimmer des Stahlhauses statt. Das Gebäude selbst ist wegen der Veranstaltung bis 18 Uhr zu besichtigen (reguläre Öffnungszeit donnerstags 9 bis 17 Uhr).