In seinem Streben nach einem ‚Ausdruck machtvoller Empfindungen‘ präsentiert sich der junge & extrem eigenwillige Komponist als lakonisches ‚énfant terrible‘ seiner Zeit. Bereits in seinem frühen Klavierwerk erkundet er dabei neue & bis dahin unerhörte Harmonien, ohne dabei auf rhythmische Härten zu verzichten. Die sich traumhaft & immerzu einschleichende bittersüße Lyrik einer noch jungen Seele ergänzt die dämonischen Klangexperimente dieses aufstrebenden & stets elegant gekleideten Tonsetzers auf magische Weise.
Der afghanische Pianist Nageeb Gardizi stellt die Werke des jungen Sergej Prokofjew vor.
Eintritt frei - Spenden für den Musiker sind erwünscht!