Natura Morta - Vernissage mit Alina Naomi, Natsuko Mizushima, Maxim Pritula

Das sagt der/die Veranstalter:in:

„Natura Morta“
Alina Naomi / Natsuko Mizushima / Maxim Pritula

Vernissage am Samstag, 15. März von 16 bis 20 Uhr. Live Music von und mit Maxim Pritula von 18:00 bis 18:30 Uhr.

AUSSTELLUNG VOM 15. MÄRZ BIS 05. APRIL. 

Die Ausstellung „Natura Morta“ versammelt Werke von drei Künstlern aus Berlin, deren Arbeiten eine gemeinsame Essenz teilen: die intensive Auseinandersetzung mit Naturmaterialien und deren symbolischer, emotionaler und formaler Wirkung. Die Ausstellung lädt die Besucher ein, Natur nicht nur als Inspirationsquelle, sondern als Resonanzraum, als Symbol und als verbindendes Element zwischen Kunst und Betrachtenden zu erleben.

Der Künstler Maxim Pritula sucht den Dialog zwischen condition humaine und der natürlichen Form. Seine Maxim Werke lassen Raum für das Unausgesprochene und fordern dazu auf, jenseits der Oberfläche zu blicken. Seine Arbeiten aus organischen Materialien wie Holz, Laub und Ton sind mehr als Objekte – sie sind Resonanzräume. Der Künstler verbindet intuitives Schaffen mit handwerklicher Präzision und lässt Strukturen entstehen, die von Balance und Bewegung sprechen. In seinen Werken wird Natur als Ursprung und Prozess sichtbar, als Ort, an dem Kondition Human und die natürliche Form miteinander in Dialog treten.

Formen des Alltags und der Natur sammelt Natsuko Mizushima, beobachtet und transformiert die Vielfalt der Natur in Objekte. Ihre Arbeiten – mal Schmuck, mal Skulpturen – fordern uns heraus, die Beziehung zwischen Mensch und Natur neu zu denken. Materialien wie Silber, Holz, Blumen oder Fundstücke werden durch ihre Hände zu poetischen Botschaften.

Die Sprache der Perlen: Alina Naomi arbeitet mit Glasperlen, die sie zu kunstvollen Texturen und Bildern verwebt. Ihre Werke sind von einer fast meditativen Intensität geprägt, die durch die akribische Handarbeit entsteht. Die intensive Auseinandersetzung mit Material und Technik ermöglicht es ihr, nicht nur dekorative, sondern auch symbolisch aufgeladene und emotional wirkungsvolle Schmuckstücke zu schaffen.

In dieser Ausstellung präsentieren die Künstlerinnen Natsuko Mizushima und Alina Naomi erstmals Schmuckobjekte, die von den Werken des Künstlers Maxim Pritula inspiriert sind. Dabei werden die Materialien Silber, Glas-und Tonperlen auf künstlerische Weise miteinander verbunden.