FOTO: © Paul Plasma Design

#nazihintergrund?! Workshop zu familienbiografischer Recherche

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Der Workshop richtet sich an alle, die Interesse haben, Fragen an die eigene Familiengeschichte während der Nazi-Zeit zu stellen.

Gab es Täter*innen, Mitläufer*innen, Verfolgte oder vielleicht sogar Helfende unter den Vorfahren? Welche Erzählungen und Erinnerungen werden von Generation zu Generation weitergegeben? Welche Rolle spielen dabei Themen wie Schuld, Scham und Verantwortung? 
Außerdem wird ganz konkret gezeigt, wie recherchiert werden kann. Wie kann ich in Archiven und Datenbanken forschen? Auf welche Probleme kann ich dabei stoßen? Und wie geht man um mit Quellen und Dokumenten, wie z.B. Ausweisen und Urkunden, Fotos, Briefe und Tagebüchern? 

Falls solches Material vorhanden ist, kann es gerne mitgebracht und gemeinsam begutachtet werden. Dabei muss es nicht zwangsläufig um die eigene Familie gehen. Es kann auch im sozialen oder räumlichen Umfeld geforscht werden. Wichtig ist die Frage: Wo ist die Geschichte der Nazi-Verbrechen, 75 Jahre später, noch mit mir in der Gegenwart verbunden? Was finde ich heraus, wenn ich von mir selbst ausgehend kritisch auf Spurensuche gehe?
Leitung Sabine Reimann & Jona Winstroth

Anmeldung unter jona.winstroth@duesseldorf.de

Veranstalter*innen: Mahn- und Gedenkstätte der Landeshauptstadt Düsseldorf & zakk, in Kooperation mit dem Antirassistischen Bildungsforum Rheinland. Mit freundlicher Unterstützung der LAG Soziokultur NRW, Ministerium Kultur und Wissenschaft und dem LVR Rheinland / Jugendförderung.

Preisinformation:

Anmeldung unter jona.winstroth@duesseldorf.de

Location

Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf Mühlenstraße 29 40213 Düsseldorf

Hol dir jetzt die Rausgegangen App!

Sei immer up-to-date mit den neuesten Veranstaltungen in Düsseldorf!