FOTO: © Ausstellungsansicht "Netzwerk Paris. Abstraction-Création 1931-1937" mit Werken von Hans Arp und Auguste Herbin, Foto: Helmut Reinelt

Netzwerk Paris. Abstraction-Création 1931-1937 (Arp Museum Bahnhof Rolandseck)

Das sagt der/die Veranstalter:in:

In den Jahren 1931–1937 kämpft ein internationales Netzwerk in Paris für die Freiheit der Kunst und gegen Faschismus: die Gruppe Abstraction-Création, die in wechselnder Besetzung bis zu 90 Mitglieder zählt. Unter ihnen sind Hans (Jean) Arp und Sophie Taeuber-Arp, Alexander Calder, Barbara Hepworth und Piet Mondrian. Es ist die erste Ausstellung zu dieser bahnbrechenden Vereinigung seit den 1970er-Jahren.


Während sich überall in Europa nationalistische Bewegungen ausbreiten, entwickelt sich Paris als Zentrum der Avantgarde zu einem letzten Zufluchtsort. Da es praktisch keinen Markt für abstrakte Kunst gibt, sieht sich die Gruppe Abstraction-Création gezwungen, autarke Organisationsstrukturen unabhängig der Salons und Galerien zu schaffen. Generationenübergreifend, liberal, progressiv und visionär setzt sie sich für die Vereinigung aller nichtgegenständlicher Richtungen ein. Die Ausstellung zeigt die Spannbreite von strengen Kompositionen und puristischen Linienrastern bis hin zu lebendig vibrierenden, organisch anmutenden Formenspielen. Sieben internationale Gegenwartspositionen zeigen die Aktualität des Themas.

Ausgestellte Künstler*innen der Gruppe Abstraction-Création
Hans (Jean) Arp, Willi Baumeister, Etienne Beothy, Max Bill, Alexander Calder, Robert Delaunay, Theo van Doesburg, Otto Freundlich, Naum Gabo, Laure Garcin, Albert Gleizes, Jean Gorin, Jean Hélion, Barbara Hepworth, Auguste Herbin, Mainie Jellett, František Kupka, Bart van der Leck, László Moholy-Nagy, Piet Mondrian, Marlow Moss, Kurt Schwitters, Henryk Stażewski, Władysław Strzemiński, Sophie Taeuber-Arp, Georges Vantongerloo, Paule Vézelay, Friedrich Vordemberge-Gildewart

Gegenwartspositionen
Rana Begum, Angela Bulloch, Daniel Buren, Imi Knoebel, Timo Nasseri, Kai Schiemenz, Beat Zoderer

Preisinformation:

Alle Ausstellungen: 12 €, ermäßigt 9 € Familienkarte: 18 € Kinder bis 12 Jahre: frei Studierende Kunst und Kunstgeschichte: frei Museumsdienstag: ermäßigter Eintritt für alle freier Eintritt für Studierende, Auszubildende und Inhaber*innen der Familienkarte RLP

Organizer | Sonstiges

Arp Museum Bahnhof Rolandseck
Arp Museum Bahnhof Rolandseck Köln

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