13 Künstler*innen der KHM treten in der Ausstellung in der DOD gallery durch ihre jeweiligen Medien – von Malerei über skulpturale Objekte bis hin zu Musik – miteinander in Dialog. Der Begriff „Not Known to Self" nimmt Bezug auf das Modell des Johari-Fensters – einem Konzept der Psychologie, das den sogenannten "blinden Fleck" der eigenen Persönlichkeit einordnet: Aspekte der eigenen Person, die von den Anderen wahrgenommen werden, von einem selbst aber nicht.
Der "blinde Fleck" erinnert an den Blick, den die Anderen in diesem Kolloquium von Prof. Johannes Wonseifer (Malerei/ Skulptur) auf den eigenen künstlerischen Ausdruck haben. In der Gruppenausstellung treten einzelne künstlerische Positionen in einer parcourartigen Begegnung miteinander in Kontakt, um sich einander zuzuflüstern, was sie im jeweils Anderen erkennen.