Am 17. Mai 2025 wird der Open Space in Bochum zum Schauplatz für „Objects in the Sky" – einer interdisziplinären Veranstaltung zwischen Artistik und Installation, die sich tiefgreifend mit pluralen Identitäten sowie den kulturellen und gesellschaftlichen Widersprüchen der Darsteller*innen auseinandersetzt.
„Objects in the Sky“ vereint zeitgenössische Zirkustechniken, Soundcollagen, autofiktionale Auseinandersetzungen und knallt mitten rein in die Frage: Wer darf hier eigentlich sein, wie er/sie/they ist? Migrantisch, queer, lowclass, akademisch, anarchistisch – Identitäten sind nie nur eins, sondern immer plural.
Getrieben von queeren, feministischen und postmigrantischen Kritiken an Assimilation und der Selbst- wie Fremdausbeutung in der Kulturbranche, greift „Objects in the Sky“ aktuelle Diskurse auf und transformiert sie durch kraftvolle Bildsprache in eine Zirkuscollage.
Mit freundlicher Unterstützung des KunstKartell e.V., gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.