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Oft sterben wir nicht

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Andrea Tompas Roman »SOKSZOR NEM HALUNK MEG« (dt. »OFT STERBEN WIR NICHT«) be-ginnt 1944 in Kolozsvár (heute Cluj-Napoca in Rumänien) zur Zeit der Ghettoisierung und endet Anfang der 1990er Jahre im Siebenbürgen nach dem Fall der Diktatur. Im Mittelpunkt steht eine Frau, die als Kind von ihrer jüdischen Mutter einem ungarischen Ehepaar anvertraut wird, um vor der Deportation gerettet zu werden. Sie wächst unter einem neuen Namen auf, wird Schauspielerin. Erst durch die Theaterarbeit findet sie einen Zugang zu der eigenen Identität. Die Suche nach sich selbst, auf der Bühne wie im Alltag, begleitet sie ihr ganzes Leben lang.
Ildikó Gáspárs sucht mit ihrer Inszenierung in einer sprachlich und identitär vielschichtigen Sphäre der Geschichte das Schweigen und Verstummen durch eine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit zu durchbrechen.

Location

Theaterhaus Jena Schillergäßchen 1 07745 Jena

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