Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788): Auferstehung und Himmelfahrt Jesu (1787) / Teil III der Ramler-Trilogie
Ausführende:
Friederike Beykirch (Sopran)
Stephan Scherpe (Tenor)
Wolf Matthias Friedrich (Bass)
GELLERT ENSEMBLE (Chor & Orchester)
Andreas Mitschke (Leitung)
Nach dem großen Erfolg des ersten Gedichtes sah sich Karl Wilhelm Ramler dazu angeregt, auch Texte zu den übrigen großen christlichen Feiertagen zu liefern. So entstand in kurzer Folge „Die Hirten bei der Krippen zu Bethlehem“ (1757) und „Auferstehung und Himmelfahrt Jesu“ (1760). Diese wurden von verschiedenen Komponisten aus dem Berliner Zirkel und stets zeitgleich von Georg Philipp Telemann in Hamburg vertont. Nach Carl Philipp Emanuel Bachs Wechsel im Jahr 1768 vom Cembalisten am preußischen Hof Friedrichs II. an die Hamburger Hauptkirchen als Stadtmusikdirektor in der Nachfolge von Georg Philipp Telemann, nahm sich Bach auch Ramlers Gedicht zu Ostern und Himmelfahrt zu einer Vertonung vor. Es sollte eines seiner bekanntesten und erfolgreichsten Werke werden, die noch zu seinen Lebzeiten bei Breitkopf in Leipzig erschien.