FOTO: © © Giorgos Tsagliotis

PANOPTICON • Vasiliki Papapostolou aka Tarantism

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Dieses Stück zeigt einen Kampf um Freiheit, um die Befreiung einer menschlichen Seele aus einem maschinenhaften Körper. Die Tänzerin Vasiliki Papapostolou übersetzt diese Sehnsucht auf beeindruckende Weise in eine Körpersprache, die Mensch und Maschine im Streit miteinander zeigt. Sie ist eine Newcomerin, eine ausdrucksstarke Tänzerin zwischen zeitgenössischem Tanz und Urban Dance.

Das Stück beginnt mit dem Ticken eines Metronoms – dieses Geräusch, zunächst langsam, wird schneller und treibt die Figur auf der Bühne an. Papapostolou stellt ein robotisches Wesen dar, eine Person, die den Rhythmus längst verinnerlicht hat, beinahe selbst zur Maschine wird. Und doch: Der Mensch in ihr kommt zum Vorschein. Sie kämpft um einen Ausweg, um Freiheit.

PANOPTICON ist eine Metapher für eine moderne Gesellschaft, in der das Leben des Menschen von Apparaten bestimmt wird, und in der er ständig beobachtet wird. Heute lässt die Verbindung von Technik und Sichtbarkeit eher an die Effekte sozialer Medien denken.

Ein dichtes, faszinierendes und humanistisches Stück. „Ein brilliant-groteskes Solo” war nur eines der lobenden Urteile in der britischen Presse nach der Premiere in London.


Mehr Infos → kunstfestspiele.de/panopticon
Zum KunstFestSpiele Tag → kunstfestspiele.de/kfstag25


Spielstätte Orangerie Herrenhausen, Herrenhäuser Straße 3, 30419 Hannover
Dauer 30 min, keine Pause

Barrierefreiheit
Der Zugang zur Orangerie ist über den Nordeingang (Seite zu den Bahngleisen) barrierefrei möglich. Tickets für rollstuhlgerechte Sitzplätze und Begleitung gibt es an den HAZ & NP Vorverkaufsstellen.

Preisinformation:

5 Euro

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