Paul Sies:
Auf seinem neuen Album "Mein schöner Hals" fällt einem eines seiner Alleinstellungsmerkmale auf: Paul Sies kennt musikalisch und textlich keinerlei Eitelkeit, im Gegenteil, er berichtet davon, wie deprimierend und gleichzeitig schön das Dasein sein kann. Rührend ergreifend manifestiert er das auf seinen Songs. Bei einigen Stücken auf "Mein schöner Hals" kommt einem eine erstaunliche Erkenntnis: Sies ist auf einmal hier und da die deutsche Version von Killers-Frontmann Brandon Flowers, sowohl was das Talent zur großen Melodie, was die stimmliche Ähnlichkeit des traurigen Straßenhelden und nicht zuletzt, was das Aussehen angeht (denn sagen wir mal so: man muss nicht weggucken, wenn der Typ irgendwo auftaucht).
Jenny Thiele:
Dass elektronischer Pop mehr sein kann als nur die Summe der einzelnen Teile, wissen alle, die sich schon mal in einen Diskokugel-Hit verliebt haben. Wie sehr man dieses Prinzip aber zur Meisterschaft bringen kann, dafür braucht es dann doch die Kölnerin Jenny Thiele und ihr neues Album „Platz“.
Preisinformation:
zzgl. Gebühren
Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele