Programm:
Franz Schubert: Klaviersonate Nr. 20 A-Dur D 959
Claude Debussy: »Des pas sur la neige« und »La cathédrale engloutie« aus »Préludes« (Heft 1)
Sergei Prokofjew: Klaviersonate Nr. 8 B-Dur op. 84
Da startet einer aber gerade richtig durch! Lukas Sternath, 2001 in Wien geboren, hatte seinen Durchbruch, als er 2022 beim ARD-Musikwettbewerb in München neben dem 1. Preis auch noch sieben Sonderpreise zugesprochen bekam. Mittlerweile hat der Pianist quer durch Europa bereits Debüts in einigen der renommiertesten Konzertsäle hinter sich, andere stehen bevor. Dem damit verbundenen Erwartungsdruck muss man erst einmal gewachsen sein, doch scheint Lukas Sternath dafür das nötige Rüstzeug zu haben! Nicht nur, weil Igor Levit einer seiner Mentoren ist, sondern weil er in seiner Mischung aus technischer Brillanz und intuitiver Gestaltungskraft beweist, dass interpretatorische Reife keine Frage des Alters ist. Kann Sternath in Schuberts kurz vor seinem frühen Tod 1828 entstandener großer A-Dur-Sonate seine dynamische Differenzierungskunst einbringen, sind in den Préludes von Debussy seine Qualitäten als sensibler Klangfarbenmaler gefragt. Die achte Klaviersonate Prokofjews wiederum ist mit ihren lyrisch-verträumten Klängen bis zu gewaltig sich aufbäumenden Passagen ein eindringliches Werk extremer Kontraste.
Lukas Sternath Klavier
Preisinformation:
€ 35 (Ermäßigung 20 %)