Ein humorvoller und radikaler Selbsterkundungsabend in mehreren Kapiteln
»Post Daddies« ist ein humorvoller und radikaler Selbsterkundungsabend mit den israelischen queeren Performer*innen und Pionieren Noam Meiri und Ariel Nil Levy. Ein Dialog über gelebtes Leben als intimes Porträt einer Freundschaft, die in den 1990ern in Tel Aviv begann. Unterstützt von dem Musiker Henri Maximilian Jakobs und unter der Regie des Deutsch-Jemeniten Konstantin Achmed Bürger wird die Bühne zu einer Sauna.
Die Körper der Daddies sind nicht nur ein wunderschöner Tempel und geistiger Ort, sondern auch ein Vergnügungspark, und zwar für alle! Auf den schwulen Dating-Apps jedenfalls sind die drei noch heiß begehrt! Doch wie ist es mit dem Älterwerden, der Einsamkeit? Wo verortet man sich als ältere queere Person in den aktuellen Debatten der queeren Community, ihrem Aktivismus und ihren Lebensansprüchen?
Und gibt es so etwas wie eine kollektive Weisheit älterer Queers? Erfahrungen, die für die junge queere Generation von Nutzen sein könnten? Die drei jüdisch, deutsch-arabischen Daddies aus Berlin denken eindeutig: JA!
Journal — Mehr Einblick in die Hintergründe zum Stück gibt es im Interview mit Konstantin Achmed Bürger.
Hinweis: Die Performance findet größtenteils in englischer Sprache statt.
Trigger: In der letzten Szene kommt Stroboskoplicht zum Einsatz.
Preisinformation:
15.00 - 18.50€