Wie können wir den verloren gegangenen Raum der Gemeinschaft wiederfinden? Eine verbindende Erfahrung von Ästhetik, die auf Vielfalt setzt? Wie lässt sich die Trennung zwischen Bühnen- und Publikumsraum auflösen? In einem kollaborativen Prozess überbrücken die Peformer:innen der CocoonDance Company diese Lücke durch chorische Formen von Körper, Raum und Klang. Zentral ist dabei die Kraft der Stimme, die körperlos über große Entfernungen hinweg berührt. Sie trägt dazu bei, sich andere, neue Verkörperungen vorzustellen und neue Beziehungen zwischen Körpern zu schaffen. Die Tänzer:innen arbeiten für die Premiere von CHOREIA mit einem lokalen Chor zusammen, und Stimmtrainerin Karine Barman konzipiert eine musikalische Sequenz, die in die Aufführung einfließt.