Die schöne neue Welt ist eine, in der es keine Kriege mehr gibt, in der Kunst durch „Fühlfilme“ und „Duftorgeln“ ersetzt wurde, in der Kinder nicht geboren, sondern „bokanowskifiziert“ werden und in der Emotionen und Instinkte instrumentalisiert werden: Jeder ist glücklich, zufrieden und stabil - oder sollte es sein.
Während Bernhard eine innere Leere spürt, für die er die richtigen Worte nicht findet, taucht plötzlich John auf. Er kommt aus der „Äußeren Zone“ und ist anders als die anderen – er hat eine leibliche Mutter und liest gerne alte Texte, etwa Shakespeare (Ein Zitat aus Shakespeares Stück "Der Sturm" lieferte Aldous Huxley den Titel für sein Werk). John verliebt sich in Lenina, die diese Liebe nicht verstehen kann. Tag für Tag fühlt er sich immer fremder in dieser schönen neuen Welt.