Die russische Kulturjournalistin erzählt im Gespräch mit Kathrin Schrader, wie die Pressefreiheit in Putins Russland mehr und mehr beschnitten wurde und ihr Thema -der zeitgenössische Tanz- zum Politikum wurde, denn Körper sind politisch.
Im Gespräch geht es auch um den Widerstand in Russland gegen Putins Krieg in der Ukraine und um die Macht der Bilder.
Olga Gerdt begann ihre journalistische Laufbahn während der Perestroika in den Achtzigerjahren und begleitete Russlands kulturellen Aufbruch nach dem Ende der Sowjetunion. Dieser drückte sich auch in einer lebendigen, diversen Performance- und Tanzszene aus. Putin ließ die Künstler:innen die neu gewonnene Freiheit zunächst gewähren. Doch dann wurde sie nach und nach beschnitten. Ein schleichender Prozess der Diskriminierung begann ...
Teil 3 der Lesereihe FRIEDEN STADT KRIEG, gefördert durch die Berliner Landeszentrale für politische Bildung
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