Beruf und Leben, Spiel und Wirklichkeit waren bei ihm stets »ein Kuddelmuddel«, wie er selbst schreibt: Dominik Graf ist einer der kompromisslosesten deutschen Filmemacher, seine Filmographie ist so lang wie die Liste seiner Auszeichnungen (allein zehn Mal Grimme-Preis). Vom »Schimanski-Tatort« bis hin zum »Fabian«, vom Liebesdrama bis zum Historienfilm– seine Arbeit hat stilistisch Maßstäbe gesetzt, im Kino wie im Fernsehen. In »Sein oder Spielen« (C.H.Beck) legt er nun die Summe seiner Erfahrungen vor, erzählt von künstlerischen Einflüssen, von den porösen Grenzen zwischen Fiktion und Realität, von seiner Arbeit mit Stars wie Götz George, Matthias Brandt oder Martina Gedeck. Es ist die Geschichte eines aufregenden Lebens und zugleich eine Liebeserklärung an die Kunst des Filmemachens.
Preisinformation:
EINTRITT: EURO 16.- / 10.- STREAM-TICKETS: EURO 8.-