"Soldaten wohnen …" - Jeder kennt den Song aus der Dreigroschenoper. Er ist Teil einer literarisch-musikalischen Kultur, die rund 100 Jahre alt ist. Mit spitzer Feder und einzigartiger Musik kritisieren Künstler die Verhältnisse ihrer Zeit - und scheuen sich nicht, die für zwei Weltkriege Verantwortlichen aufs Korn zu nehmen.
Noch in den neunziger Jahren waren die Lieder und Texte bei Lesungen und in den
Theatern stark vertreten – doch in letzter Zeit hat sich unmerklich ein wenig Staub darauf gelegt. An diesem Abend pusten wir ihn weg. Denn es ist erstaunlich: Vieles von damals kommt uns heute wieder sehr bekannt vor …
Es singen, sprechen und spielen Künstlerinnen und Künstler von internationalem Rang.
Aus dem Repertoire des Abends
Bertolt Brecht: Der Kanonensong aus der Dreigroschenoper
Bertolt Brecht: An die Nachgeborenen
Erich Kästner: Fantasie von übermorgen
Bertolt Brecht: Das Lied vom achten Elefanten
Kurt Tucholsky: Die brennende Lampe
Günter Kunert: Über einige Davongekommene
Bertolt Brecht: Lied der Mutter Courage
Mitwirkende
Viviane Hasler, Sopran
Paul Lyon, Tenor
Johannes Marks, Regie
Viviane Hasler
Preisinformation:
AK 23,- €/ 17,- € (erm) / VVK 18,- € / 13,- € (erm) (+Gebühren)