Mit insgesamt über 200 Werken von 100 Künstler*innen und -gruppen aus unterschiedlichen Zeiten und Kontexten gibt es in der Sammlungsausstellung So wie wir sind jede Menge Entdeckungen zu machen. Themenareale und Künstler*innenräume formulieren auf 2.500qm eine Vielzahl unterschiedlicher Setzungen von den 1960er Jahren bis heute.
So gibt es Räume zu politischen, kontemplativen oder menschlich überformten Landschaften, zu Deutschlandbildern, zur Liebe mit all ihren Klischees, zu geschlechtlichen wie kulturellen Identitäten, zum öffentlichen Raum, aber auch zum Konzept Malerei, zur vertikalen Form oder der Vielfalt des Schwarzen. Künstler*innenräume zu Mel Chin, Anna Ehrenstein, Isa Genzken, Norbert Schwontkowski und Sibylle Springer stellen unterschiedliche künstlerische Ansätze konzentriert vor. Kunsthistorische Fragestellungen stehen damit ebenso im Fokus wie gesellschaftspolitische Diskurse. Als verbindender roter Faden zieht sich das Potential von Kunst durch die Ausstellung, widerständige Sichtweisen auf das Bekannte zu entwickeln, überraschende Perspektiven auf das einzunehmen, was uns alle verbindet, und so spannende, ungewöhnliche, kluge, humorvolle, poetische oder schonungslose Grundlagen anzubieten, um sich den großen Fragen unserer Zeit über die Kunst anzunähern.
Preisinformation:
Ermäßigter Eintritt für Studierende, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende, Alleinerziehende und Schwerbehinderte sowie Gruppen ab 10 Personen.