FOTO: © Vasylyna Vrublevska/ Yana Stefanyshyn

Sofia und Juri Andruchowytsch - ein Gedankenaustausch

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Was bedeutet es und wie ist es möglich, in Zeiten des Krieges literarisch zu schreiben? Ist Schreiben im Krieg zwangsläufig Schreiben über den Krieg, gegen den Krieg – oder vielleicht vor allem: Schreiben mit dem Krieg? Eskapismus, Reflexion, Mahnung, Therapie? Wie findet man eine Sprache, wie verändert sich das literarische Sprechen? Mit welchen Erwartungen sehen sich Autor*innen konfrontiert? Und was haben sie zu sagen? Juri Andruchowytsch und seine Tochter Sofia Andruchowytsch zählen zu den prägendsten und europaweit präsentesten Stimmen der ukrainischen Gegenwartsliteratur. In deutscher Übersetzung ist zuletzt Juri Andruchowytschs Roman »Radio Nacht« (2022) und Sofia Andruchowytschs dreiteiliges Epos »Amadoka« (2023/2024) erschienen. Juri war bereits im vergangenen Jahr bei asphalt zu Gast und hielt eine bundesweit beachtete Rede über seinen vielfach preisgekrönten Roman »Moscoviada« und den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Wir freuen uns sehr, dass er dieses Jahr gemeinsam mit seiner Tochter Sofia wiederkommt, um einen Dialog über das Schreiben in Zeiten des Krieges zu führen und aus ihren jüngsten, seit 2022 entstandenen und in Deutschland noch nicht publizierten Werken zu lesen. Es moderiert die Slawistin Prof. Dr. Gun-Britt Kohler.

Preisinformation:

Um Anmeldung unter ticket@asphalt-festival.de wird gebeten

Location

34OST Oststraße 34 40211 Düsseldorf

Organizer | Festival

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