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Sonntagskonzert im Spiegelsaal

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Senka Brankovic

studierte am Mozarteum Salzburg sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Als Pianistin trat sie bereits in renommierten Konzerthäusern welt- weit auf, darunter der Musikverein und das Konzerthaus in Wien, die Philharmonie Berlin, das Opernhaus Kairo, das Opernhaus Alexandria sowie in Kyoto. Bisher veröffentlichte sie vier CD- Aufnahmen. Im Jahr 2024 erscheint ihre neue CD mit dem Melodram "Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“ von Viktor Ullmann und Rainer Maria Rilke, die sie gemeinsam mit Helmut Mooshammer bei Gramola/Wien eingespielt hat. Senka Brankovic ist als Dozentin an der Universität der Künste Berlin tätig.

www.senkabrankovic.com // www.wortklaenge.com

Helmut Mooshammer

wurde in der Steiermark geboren und begann 1977 seine Schauspiel- ausbildung am Bruckner Konservatorium in Linz. Es folgten Engagements an den Städtischen Bühnen Münster, am Stadttheater Konstanz, am Staatstheater Kassel und am Schauspielhaus Düsseldorf.

Von 2000 bis 2009 war er Mitglied des Ensembles am Thalia Theater Hamburg. Darüber hinaus unterrichtete er an der Folkwang Universität der Künste in Essen sowie an der Theaterakade- mie Hamburg.

Seit der Spielzeit 2009/10 gehört Helmut Mooshammer zum Ensemble des Deutschen Theaters Berlin. 2019 und 2020 war er Teil des "Jedermann“-Ensembles bei den Salzburger Festspielen.

Im Jahr 2024 erscheint eine gemeinsame CD-Aufnahme mit Senka Brankovic und Helmut Moos- hammer: das Melodram "Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“ von Viktor Ullmann und Rainer Maria Rilke, produziert von Gramola/Wien.

www.deutschestheater.de/ensemble/helmut_mooshammer // www.wortklaenge.com

Marija Mückewurde 1975 im serbischen Kragujevac geboren. Bereits früh trat sie als Solistin auf und war Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe. Von 1991 an studierte sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Edward Zienkowski. Ihr Magisterdiplom wurde mit Auszeichnung und dem Würdigungspreis für Bildung und Kultur bedacht. Sie besuchte Meisterkurse bei Vladimir Spivakov, Zakhar Bron, und beim Borodin-Quartett. In den Jahren 2002 bis 2004 war Marija Mücke Orchesterakademistin im Radio-Symphonieorchester Wien. Seit 2004 gehört sie der Gruppe der Zweiten Violinen des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin an und widmet sich im Streichquartett „16 Springs“ wie auch „Polyphonia Ensemble Berlin“ gerne der Kammermusik.

Nika Somborac

ist eine vielseitige Musikerin mit einer starken Verwurzelung im Ensemble- spiel. Seit 2011 konzertiert sie in Europa und Übersee als Cellistin des

Furiant Quartetts sowie in anderen kammermusikalischen Formationen. Daneben musi- ziert sie regelmäßig als Gast mit Orchestern wie der Kammerakademie Potsdam,

dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und dem Münchener Kammeror- chester. Neben ihrer Leidenschaft für das Barockcello und die historisch informierte Auf- führungspraxis spielen auch die zeitgenössische Musik und die Arbeit mit Komponisten wie Helmut Lachenmann eine große Rolle in ihrer künstlerischen Tätigkeit.

Mit Kammermusik- und Solokonzerten trat sie unter anderem beim Festival d!Aix-en-Pro- vence in Frankreich, dem Stellenbosch International Chamber Music Festival in Südafrika, dem Rheingau Musik Festival und den Gezeiten-Konzerten in Deutschland, den Amici del- la Musica Udine in Italien, dem Festival Ljubljana in Slowenien und dem Eufonia Festival in Rumänien auf.

Geboren in Ljubljana, Slowenien, erhielt Nika Somborac ihren ersten Musikunterricht von ihrem Vater und setzte ihr Studium bei Igor Mitrovič in Klagenfurt fort. Ihr Bachelor- und Masterstudium absolvierte sie in Rostock in den Celloklassen von Thomas Kaufmann, Va- lentin Radutiu und Natalie Clein sowie in der Kammermusikklasse von Eberhard Feltz an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Weitere Anregungen erhielt sie in Meister- kursen mit namhaften Musikern wie Heime Müller, Kristin von der Goltz, Leonid Gorokhov, Rainer Schmidt sowie Mitgliedern des Casals- und Belcea-Quartetts.

In der Akademie des Freiburger Barockorchesters und des Bathasar-Neumann-Orchesters konnte sie ihre Erfahrungen in der historisch informierten Aufführung Alter Musik vertiefen.

Nika Somborac gewann 2016 den Ersten Preis beim Boris-Pergamenschikow-Preis sowie den Dritten Preis beim Wettbewerb der Irene Steels-Wilsing Stiftung für junge Quartette in Berlin.

Als leidenschaftliche Lehrerin unterrichtet sie an der Musikschule City-West in Berlin und an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock.

Mladen Somborac

zeichnet sich als vielseitiger Orchester- und Kammermusiker aus. Seit September 2023 ist er neues Mitglied der Bratschengruppe des Mahler Chamber Orchestra und engagiert sich regelmäßig in Ensembles wie:

Camerata Bern, Ensemble Resonanz, Camerata Salzburg, Balthasar Neumann Chor und Ensemble, Orchester der Komischen Oper Berlin, Kammerakademie Potsdam, Stuttgarter Kammerorchester, oenm - Österreichisches Ensemble für Neue Musik.

Als ein begeisterter Kammermusiker hat er u.a. mit Alina Ibragimova, Stefan Hempel, Wolfgang Redik, William Coleman, Clemens Hagen zusammen musiziert sowie mit Veronika Hagen, Reiner Schmidt, Günter Pichler, Heime Müller, Alasdair Tait und Louis Hopkins gearbeitet.

Seine musikalische Reise begann im Alter von sieben Jahren

an der Musikschule in Montenegro, wo er Geigenunterricht erhielt. Mit elf Jahren zog er nach Belgrad, Serbien, und absolvierte seine Schulbildung mit

Schwerpunkt Musik an der Musikmittelschule.

Mit siebzehn Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für die Bratsche, was zu einer bedeutenden Wendung in seiner musikalischen Karriere führte. Nach nur zwei Jahren Bratschenunterricht wurde er an die Universität Mozarteum Salzburg aufgenommen, wo er unter der Leitung von Prof. Thomas Riebl seinen Bachelor-Abschluss erlangte. Sein musikalisches Talent führte ihn weiter zu einem Masterstudium und einem Postgraduate Degree, die er unter der Leitung von Prof. William Coleman erfolgreich abschloss.

Seit seiner Aufnahme im Juli 2014 in die Orchesterakademie Balthasar Neumann unter der Leitung von Thomas Hengelbrock ist Mladen Somborac bis heute ein aktives Mitglied des Ensembles. Er nimmt regelmäßig an vielfältigen Projekten des Balthasar- Neumann-Ensembles teil und profitiert weiterhin von wertvoller musikalischer Betreuung durch renommierte Dozenten wie Matthias Goerne, Daniel Sepec, Bernhard Forck, Michael Behringer, Prof. Elisabeth Scholl, Christoph Dangel und andere herausragende Persönlichkeiten der Musikwelt.

Zwischen 2021 und 2023 wurde Mladen im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR des Deutschen Musikrates zweimal gefördert: einmal für sein innovatives Konzertkonzept mit dem Furiant Quartett und ein weiteres Mal für das Projekt „Viola Abend 1919“.

Location

Spiegelsaal | Clärchens Ballhaus Auguststraße 24 10117 Berlin

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