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Spaziergang durch Hannover - International gegen Rassismus und Faschismus

Das sagt der/die Veranstalter:in:

 

Auch in diesem Jahr rufen wir gemeinsam mit internationalen Partner*innen dazu auf, am 22. März, dem Internationalen Aktionstag gegen Rassismus und Faschismus, gegen Ausgrenzung, Stigmatisierung, Islamfeindlichkeit, Antisemitismus, Antiziganismus, und jede Form von Rassismus zu protestieren.

 Erklärungen internationaler Partnerbündnisse zum 21. und 22. März zum Download als PDF »

 Flyer- und Sharepic-Vorlagen für eure Aktionen »

 Termine in Deutschland vor Ort findet ihr hier »

Angetrieben von der AfD hat die so genannte Migrationsdebatte die notwendige gesellschaftliche Auseinandersetzung um Arbeit, Wohnen, Gesundheit, Bildung und alle anderen Themen überlagert und treibt die gesellschaftliche Polarisierung voran. CDU, FDP, BSW befeuern den rassistischen Diskurs, SPD und Grüne halten nicht dagegen, sondern beteiligen sich am Überbietungswettbewerb um die drastischsten Forderungen nach Einreisehindernissen, Abschiebungen „im großen Stil“ und soziale Entrechtung von Menschen auf der Flucht. 

Das stärkt die AfD, die bereits Pläne für Umsturz und Deportationen entwickelt. Sie ist der parlamentarische Arm des rechten und rassistischen Terrors. Mit der AfD besteht zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik die Gefahr der dauerhaften Etablierung einer faschistischen Massenpartei. Die Partei ist brandgefährlich, sie nutzt die aktuellen multiplen Krisen für ihre Mobilisierungen. 

Die AfD gesellschaftlich zu isolieren und zu stoppen, ist unser Ziel. Mit der AfD darf es keine Zusammenarbeit geben! Dass Friedrich Merz es in Kauf genommen hat, sein Abschiebegesetz mithilfe der AfD durch den Bundestag zu bringen, ist ein Tabubruch. Umso wichtiger, dass Hundertausende seit den ersten Wochen des Jahres gegen die AfD und jede Form der Zusammenarbeit mit ihr demonstrieren. Für die rassistische, völkisch-nationale, antidemokratische Politik der AfD darf es keine Bühne geben – nicht auf den Straßen und Plätzen, nicht in Betrieben, Schulen, Universitäten, Talkshows und Parlamenten!

Wir setzen uns für eine solidarische Gesellschaft ein, die sich dagegen stellt, wenn der Sozialstaat angegriffen und Menschen im Mittelmeer ertrinken oder in der Sahara verdursten. Wir fordern sichere Fluchtrouten, Respektierung des Grundrechts auf Asyl und die Beseitigung der Hürden zu Arbeit und Ausbildung für Geflüchtete und Migrant*innen.

Extrem rechte Parteien stellen aktuell weltweit eine ernste Bedrohung dar – für von Rassismus betroffene, queere Menschen und uns alle. Auch in Deutschland werden immer mehr terroristische Strukturen sichtbar – immer wieder mit Verbindung zu staatlichen Institutionen wie Polizei und Militär. Der breite und entschlossene Protest ist entscheidend, um den Faschismus zurückzudrängen.

Unsere Alternative heißt grenzenlose Solidarität!

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Die Vereinten Nationen haben 1966 den 21. März als „Internationalen Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung“ ausgerufen. Damit soll an die blutige Niederschlagung einer friedlichen Demonstration in Sharpeville/Südafrika gegen die Apartheid am 21. März 1960 erinnert werden.

In Deutschland organisiert die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 17.-30. März 2025 die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ unter dem Motto „Menschenwürde schützen!“
Aufstehen gegen Rassismus beteiligt sich überdies an der internationalen Initiative World against Racism – Gemeinsam für eine Welt ohne Rassismus, die international zu Protesten am 22. März aufruft. 

Location

Ernst-August-Platz Ernst-August-Platz 30159 Hannover

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