Wie können wir die gesellschaftlichen Räume, in denen wir uns bewegen, aktiv gestalten? Welche Rolle spielt dabei die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren? Und welche Möglichkeiten eröffnen sich für ein selbstbestimmtes und solidarisches Miteinander? Die Ausstellung „Spielräume“ zeigt Werke aus der Sammlung der GfZK sowie eingeladene künstlerische Positionen, die erproben, wie sich scheinbar feste Standpunkte verschieben lassen. Sie experimentieren mit Formen kollektiver Praxis, durchbrechen gewohnte Muster oder entwickeln eigene Visionen des Zusammenlebens. Die Ausstellung beschäftigt sich auch mit den Strukturen des Museums selbst und fragt, welche Barrieren im Alltag und im Museum bestehen, und wie wir sie abbauen können. Ausgehend von unterschiedlichen Bedürfnissen spricht die Ausstellung verschiedene Sinne an und sucht in Projektionen und Klängen, Performances und Installationen, erzählerischen und dokumentarischen Ansätzen danach, was uns verbinden kann. Ein in Zusammenarbeit mit verschiedenen Leipziger Initiativen, Schulen und Gruppen aus der Stadt entwickeltes Vermittlungsprogramm begleitet die Ausstellung.
Eröffnung: 11. April 2025, 19 Uhr
Mit
Hartwig Ebersbach, Rory Pilgrim, Isa Rosenberger, Gabriele Stötzer, Daniel Theiler, Suse Weber, Anna Witt, Moira Zoitl u. a.
Kurtiert von
Julia Eckert
Ausstellungsgestaltung
Katharina Köhler und Studio Baustein
Kooperationspartner
Caroline-Neuber-Schule – Oberschule der Stadt Leipzig, Hochschule für Musik und Theater Leipzig, Landesschule mit dem Förderschwerpunkt Hören, Förderzentrum Samuel Heinicke, Studiengang Public Art and New Artistic Strategies an der Bauhaus Universität Weimar, Servicestelle Inklusion im Kulturbereich, Zentrum für Gegenwartsmusik u. a.
Preisinformation:
Einzelticket: 6€ / 4€ Kombiticket: 9€ / 5€ Mittwochs freier Eintritt