FOTO: © Dietlind Pedarnig, Tochter des Fotografen Helmut Keller

Stunde Null in Bogenhausen

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Die Jahre nach 1945:

Veranstaltungsort: Foyer, Bibliothek und Saal

Am 30. April 1945 erreichte die US-Armee das in Trümmern liegende München. Durch den Englischen Garten kamen US-Panzer über die Isar nach Bogenhausen. Der Krieg war vorbei, der NS-Staat zusammengebrochen, Zerstörung überall! Eine Stunde Null? – Ein Neubeginn, der Jahre dauern sollte.

Bogenhausen hatte einen beträchtlichen jüdischen Bevölkerungsanteil, der 1945 ausgelöscht worden war. Die von Amerikanern beschlagnahmten Villen nutzten Hilfsorganisationen für displaced Persons. Bogenhausen war geprägt vom Schwarzmarkt in der Möhlstraße, aber auch vom Zuzug von Flüchtlingen und Heimtvertriebenen.

Was prägte den Alltag der Menschen in dieser Zeit? Wie ging man mit dem Schatten der Vergangenheit um? Welche Gefühle, Träume und Hoffnungen begleiteten den Wandel?

Der NordOstKultur e.V., ein Verein für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten, präsentiert hier ein Stück Bogenhausener Geschichte mit vielen Originalfotos.

Im Mai 1945 wurden mit Ende des Zweiten Weltkrieges in Politik und Gesellschaft neue Weichen gestellt, die bis heute unser Zusammenleben beeinflussen. Das Programm „1945-2025 Stunde Null? Wie wir wurden, was wir sind.“ des Kulturreferats München möchte mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm daran erinnern.

Preisinformation:

Ohne Anmeldung

Location

Münchner Stadtbibliothek Bogenhausen Rosenkavalierplatz 16 81925 München

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