Das sagt der/die Veranstalter:in:
Wo beginnt der Globale Süden?
Welche postkolonialen Kosmologien existieren dort, von denen wir nichts wissen?
Der chilenische Choreograph Felipe Fizkal lädt uns in einen Raum ein, der im Austauch mit den Sinnen seiner Besucher*innen eine lebendige Lanschaft entstehen lässt. Der Rhythmus der Cumbia, der Schweiss und die Rufe der Bauern auf den Feldern sind Echos, die den Globalen Süden evozieren.
In diesem Stück wird die Präsenz der Performer*innen zu einem seismischen Ereignis, das zu einer Entdeckung zeitgenössischer ritueller Ausdrucksformen und subkultureller Praktiken des Globalen Südens führt.
Die Studierenden des MA Choreographie erarbeiten im letzten Semester ihres Masterstudiums ihre Abschlussarbeiten und präsentieren sie der Öffentlichkeit. Der Premiere gehen eine mehrmonatige Recherche- und Probenzeit voraus, in der sie sich intensiv mit ihren individuellen Fragestellungen und Themen auseinandersetzen und ihre je eigene Herangehensweise und künstlerische Handschrift dafür finden.