Eigentlich sollte Veronika Artibilova diese Lesung nutzen, um aus ihrer Neuerscheinung Dicke Entzündete Mandeln zu lesen. In der Hoffnung, dass wenn sie daraus liest, es vielleicht jemand gut findet und kauft. Vielleicht macht sie das auch.
Was sie aber deutlich lieber machen würde (und wahrscheinlich machen wird) ist ein Szenisches Brettspiel. Als ihr erzählt wurde, dass normalerweise im Cafe Koz mittwochs Brettspiele gespielt werden, kam die Idee, Lesung und Brettspiel zu fusionieren. Raus kommt eine szenische Auseinandersetzung mit Figuren, deren Ende allen klar ist, außer ihnen selbst. Unterhaltungen, die nicht über den Rand des Spielbretts hinaus kommen, der ewige Loop des niemals abweichenden Verlaufs des immergleichen Spiels.