Die Band The Secluded folgt in ihrer musikalischen Arbeit einem Prinzip, das in der gegenwärtigen Poplandschaft selten geworden ist: der stetigen Suche nach dem Neuen – nach ungehörten Stimmungen, unerforschten Klangräumen, nach Musik, die überrascht, ohne sich dem Experiment um seiner selbst willen hinzugeben. Doch bei aller Lust an der Entdeckung bleibt die Band einem zentralen Anspruch treu: Sie will hörbar bleiben.
Jedes Stück ist ein Aufbruch, eine Expedition ins Unbekannte – mit dem Ziel, verborgene Emotionen zu entschlüsseln, Stimmungen zu erschaffen, die sich dem Gewohnten entziehen. Dabei sollen sowohl das Gefühl als auch der Intellekt angesprochen werden.
Diese Musik richtet sich an jene, die sich nicht mit beiläufigem Konsum zufriedengeben, sondern bereit sind, sich auf eine klangliche Reise einzulassen, auf der sich die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit auflösen.
Für die Produktion ihres aktuellen Longplayers setzte The Secluded bewusst auf organische, authentische Klangwelten – eine Entscheidung, die unter der Regie des renommierten Produzenten Kurt Ebelhäuser (Blackmail, Donots, Van Holzen, Guano Apes) konsequent umgesetzt wurde. Ein besonderes Highlight des Albums ist der Song Trust, für den kein Geringerer als Olaf Opal (The Notwist, Polarkreis 18, Juli) an den Reglern saß – ein Name, der seit Jahren für eine eigenwillige, fein nuancierte Klangästhetik steht.
Mit diesem Album beweisen The Secluded einmal mehr, dass Musik nicht nur gehört, sondern auch erlebt werden kann – als emotionales Terrain, das es zu erkunden gilt.
Benannt nach dem Vorläufer des US-Überwachungssystems "Prism", wollen echolons))) nun selbst allzu gerne belauscht werden! Dabei treffen Echo und Atmosphäre auf Riff und Kante.
echolons))) reisen durch die Sparten unkonventioneller Rockmusik und machen einen Ritt durch das Genre: Irgendwo zwischen U2, Incubus, Pink Floyd und Porcupine Tree.