THE SURFANAUTS:
Es war einmal im April 2019...
Tatort Ebay Kleinanzeigen
Ulli will sich eine Gretsch 6120 Lefthand kaufen und verkauft deswegen einige Sachen über Ebay Kleinanzeigen, darunter befindet sich auch ein Aria Matsumoku Bass.
Ulli: ...Verkaufe Aria Bass (Matsumoku) mit Koffer….
Lisa: „Ich hätte Interesse, ist da am Preis noch was zu machen?“…
Ulli: “Klar“
Lisa: „OK, nehme ich!“ …
Ulli: „Was willst du damit denn machen?“ ….
Lisa: „Ja, so Rock’n’Roll oder Psychobilly“ …
Ulli: „Ich bin Gitarrist in einer Rock’n’Roll-Trash Band und wir suchen noch ’nen Bass.“
Das war im April 2019 der erste Kontakt zwischen Lisa und Ulli.
Zu dieser Zeit war die halb vorhandene Band von Ulli (noch mit Gesang) eine Katastrophe, der Übungsraum ein Schlachtfeld, das Konzept glich der Idee eines Einzellers.
Dennoch wurde aus diesem Desaster der aussichtslosen paralysierten Stereotype einfach noch über ein Jahr weitergemacht.
Das hatte Ulli dermaßen angepisst, dass er komplett aufhören wollte. Der Sänger hatte sich eh irgendwie in Luft aufgelöst und Lisa hatte die Wahl zwischen Aufhören, bevor sie richtig angefangen hat oder einen Vorschlag zu machen, um Ulli bei der Musik zu halten. Ulli hatte schon ein paar Mal über Surf gesprochen, aber dessen Realisierung in eine weit entfernte Galaxie verbannt. Da sagte sie:
„Wir machen jetzt Surf!!!"
Die The SurfAnauts waren geboren.
Auf einmal war die Motivation wieder da. Aus dem Schlachtfeld von Raum wurde ein richtiger Proberaum, mit einer kompletten Neugestaltung. Die Proben waren endlich Proben und die Freude an der Musik kam wieder.
Das Genre gab das Konzept vor und wurde in kürzester Zeit weiterentwickelt. Es war der richtige Zeitpunkt, denn Corona geschuldet, gab es eh Auftrittsverbote und die Clubs waren geschlossen.
Lisa und Ulli suchten nach Surf Klassikern die entweder sehr bekannt waren, und nach verschollenen Perlen die nur darauf warteten von den The SurfAnauts neu interpretiert und dann im Glanz der Bühnenbeleuchtung zu neuem Leben erweckt zu werden.
„….das wir die einzige Surf Rock Band in Schleswig-Holstein sind hatten wir bis dahin noch gar nicht realisiert….“(Zitat Ulli und Lisa). Somit vertreten die „The SurfAnauts“ das coolste Subgenre des Rock’n’Roll mit dem Status des Alleinstellungsmerkmals, hier im nördlichsten Bundesland.
Ziel ist es den Surfsound solange in allen Ecken des Landes und der Welt zu verbreiten bis sie als Surfzombies in den Katakomben begleitet von brachialem Fuzz, Delay und reverbgetränkt der Clubs geistern.
Ein Dank geht an EbayKleinazeigen 😉
RED HOT 54 – Roggenroll made in Bremen!
Seit über 15 Jahren sind RED HOT 54 aus Bremen der lebende Beweis, dass der Rock’n’Roll nicht altert – er wird einfach nur besser gestylt! Seit 2010 bringen Olaf (Gitarre/Vocals), Daniel (Doghouse-Bass) und Uli (Drums/Back Vocals) die Bühnen dieses Landes zum Beben – mit Pomade im Haar, Swing in der Hüfte und dem Sound der 50er Jahre im Blut.
Ob Eddie Cochran, Gene Vincent, Elvis, die Stray Cats oder Johnny Kidd and the Pirates – RED HOT 54 covern nicht nur Klassiker, sie lassen sie wiederauferstehen! Dazu gibt’s reichlich eigene Songs, die genauso gut klingen, als wären sie direkt aus einer verrauchten Jukebox gefallen.
Schon mit Rock’n’Roll-Größen wie Alvin Stardust, Mad Sin oder den Hot Wheels teilten sie sich die Bühne – 2011 bebte der Bremer Schlachthof beim „Rockabilly Earthquake“ mit 800 tanzwütigen Fans. Und 2012 kam das Album Goose Creek Blues – vollgepackt mit heißen Rhythmen und krachenden Gitarrenriffs.
Fazit: Wer RED HOT 54 verpasst, verpasst den Rock’n’Roll!
Also: Haartolle richten, Petticoat schwingen und ab zum nächsten Gig – denn wenn RED HOT 54 spielen, ist Tanzpflicht!
Einritt: FREI !!!