Unter der Erde wächst ein Geflecht, das wir selten sehen – doch es trägt uns, nährt uns, verbindet uns.
Diese performative Oper lässt die Wurzeln sprechen: als Sinnbild für die Beziehungen zwischen Menschen, für das stille Miteinander im Verborgenen, für das, was uns im Innersten verbindet.
Aus den Stimmen der Nachbar:innen Eimsbüttels entsteht ein kollektives Echo – verwandelt in Musik, Bewegung und Klang. Der warme Ton der Bratsche, das atmende Spiel des Klaviers und die menschliche Stimme des Mezzosoprans weben ein Netz aus Erinnerung, Sehnsucht und Nähe.
Ein Abend, der ins Erdreich lauscht – und dabei etwas über uns selbst erzählt.