Fußball ist eine der beliebtesten Sportarten unter Queers, doch trans*, inter*, agender und nicht-binären (TIAN*) Personen wird die Teilhabe am Ligabetrieb häufig erschwert. Diese strukturelle Transfeindlichkeit wird mit queer joy am Sport gekontert, denn TIAN*-Personen können verdammt gut kicken!
In der Saison 2023/24 hat der Sächsische Fußballverband (SFV) fünf Fußballer*innen des Roten Stern Leipzig das Spielrecht entzogen. Es folgte ein Gerichtsprozess, welcher die Transfeindlichkeit und fehlende Sensibilisierung des SFV herausstellte. TRANS*FAIR nimmt dies zum Anlass, um gemeinsam mit Amateurfußballer*innen die Theaterbühne zum Fußballplatz umzufunktionieren, denn eins steht fest: ohne TIAN* kein Team! Deshalb haben wir Fragen: Was heißt eigentlich Spielrecht und wer entscheidet über das Recht zu spielen? Wie schlagen wir Flanken von Leipzig bis nach Bautzen und sorgen dafür die Teilhabe von TIAN*-Personen im sächsischen Sport nachhaltig zu sichern? Muss das Runde immer ins Eckige? Ist Fußball lesbisches Flirten? How to queer the football pitch? Wie nehmen TIAN*-Personen ihren Körper beim Fußballspielen wahr? Und wie viel queer und trans joy passen in 90 Minuten?
Eine Produktion von KonzeptKombinat in Zusammenarbeit mit Werkstattmacher e.V. und LOFFT – DAS THEATER. Gefördert von der Stadt Leipzig – Kulturamt.
Preisinformation:
Regulär: 10,— € Ermäßigt: 7,— € Soli-Preis: 15,— € Leipzig-Pass: 5,— €