1595, Westfalen: Mümmel-Elsken wird vorgeworfen eine Hexe und für den Tod des Knechts Mangelmann verantwortlich zu sein. Vielleicht hat sie außerdem mit ihrem bösen Blick die Kuh von irgendeinem Bauern entmilcht? Oder für den frühzeitigen Tod von Kindern gesorgt? Hat sie einer Frau Mittel zur Schwangerschaftsverhütung gegeben?
Bei der Audiowalk-Performance „transitory monument“ wird die lokale Geschichte der Hexenverfolgung mit der feministischen Lesart und historischen Bedeutung der europäischen Hexenverfolgung zusammengebracht. In einer Kombination aus Schauspiel und Physical Theatre mit dem Medium Hörspiel/Audio-Walk zeigen die Autorin, Performerin und Regisseurin Nicola Schubert und die Szenografin Theresa Mielich eine szenische Doku-Fiction. Das Publikum bekommt Funk-Kopfhörer ausgehändigt und begleitet die Performerin über den Platz.
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