Treffpunkt Auge

Das sagt der/die Veranstalter:in:

„Eine Verbesserung ist nicht in Aussicht!“ - häufig ist dies der letzte Satz in einem augenärztlichen Gutachten. Dieser Satz beendet Unklarheiten, erklärt Veränderungen für dauerhaft und fordert Akzeptanz.

Jedoch: Akzeptieren heißt nicht resignieren, bedeutet nicht kapitulieren.

Man sagt, 80% unseres Handelns wird vom Sehen bestimmt. Wenn die Augen da nicht mehr mitspielen wollen, müssen eben die Prozentanteile bei den Ohren, Fingern, der Nase und sonstiges erhöht werden.

Ob das geht, wie das geht und ob überhaupt was geht: Dazu lädt die Mohr-Villa Blinde, Menschen mit Seheinschränkungen und auch deren Angehörige, Freundinnen und Freunde ein.

Und zwar zukünftig jeden Dienstag, von 14 bis 17 Uhr.

Bei Kaffee, Tee und Knabberzeugs wird umformuliert - Ein mieser Schlusssatz wandelt sich zu einem Cliffhanger um, bei dem es heißt: Fortsetzung folgt und beginnt mit dem Satz Besser geht immer!

Besucher:innen haben die Möglichkeit, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen und andere Betroffene kennenzulernen. Es wird über verschiedene Themen gesprochen, gemeinsame Aktivitäten geplant und ein offener Raum für eigene Wünsche und Ideen ist geboten.

Mit freundlicher Unterstützung des Fonds Soziokultur.

Preisinformation:

auf Spendenbasis