Warum sagt eine einfache Datengrafik manchmal mehr als tausend Worte? Wie finden Wissenschaftler*innen in Unmengen von Daten die EINE Information? Und wie machen sie diese sichtbar?
Datenvisualisierungen begegnen uns überall – in Fernsehen, Zeitungen und Internet – und sie spielen eine große Rolle in der Wissenschaft. Sie erzählen Geschichten, wecken Emotionen und formen Meinungen. Gerade deshalb ist es wichtig, sie lesen und kritisch beurteilen zu können, um Muster und die Information dahinter zu erkennen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Datenvisualisierungen helfen, den großen Datenströmen, mit denen wir täglich konfrontiert werden, einen Sinn zu geben. Gute Visualisierungen können spannend, ästhetisch und erkenntnisreich sein. Sie machen sichtbar, was in großen Datenmengen verborgen liegt.
Erfahren Sie in der Ausstellung, wie Daten sichtbar werden können und neue Zusammenhänge erkennen lassen – zum Beispiel durch interaktive Karten, Modelle und VR-Anwendungen. Gehen Sie verschiedenen Themen auf den Grund: Wie riechen eigentlich verschiedene Bereiche einer Stadt und kann eine Karte das abbilden? Verfolgen Sie in Echtzeit Wind und Wetter auf der Erde oder begleiten Sie einen Wassertropfen auf seiner Reise ins Meer. Folgen Sie politischen Tweets durch das Internet oder reisen Sie durch die Geschichte des Universums.
Neben Einblicken in die Dresdner Forschung eröffnen spannende interaktive Karten der renommierten Ausstellung „Places & Spaces“ die Welt der Datenvisualisierungen .
Tauchen Sie in die Welt der Datenvisualisierungen ein und erleben Sie Wissenschaft aus einer neuen Perspektive. Erfahren Sie mehr über die Kunst und Wirkung von Visualisierungen in der Wissenschaft vom 28.05.-06.08.2025.
Die Ausstellung findet in Kooperation mit „Places & Spaces“ des CNS (Cyberinfrastructure for Network Science Center) der Indiana University, Bloomington, USA, statt. Sie zeigt, wie Visualisierungen die Wissenschaftskommunikation revolutionieren und komplexe Daten verständlich machen. Weitere Informationen zu Places & Spaces finden Sie hier: Scimaps
Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Freunde und Förderer der TU Dresden sowie der Kustodie TU Dresden.
Thema: Forschungsdaten sichtbar machen
Projektverantwortliche:
Center for Interdisciplinary Digital Sciences (CIDS): CODIP und DST in Kooperation mit dem CNS der Indiana University, Bloomington, USA.
Projektbeteiligte:
– Barkhausen Institut
– HZDR / CASUS
– BCUBE (TU Dresden)
– JoDDiD (TU Dresden)
– Saxony 5 (HTW Dresden)
– SynoSys (CIDS, TU Dresden)
– Professur für Technisches Design (TU Dresden)
Zeitraum: 28. Mai bis 06. August 2025