FOTO: © Archiv Karl Eimermacher

Vadim Sidur: Von Krieg und Versöhnung

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Lesung Antonia Braun und Bernhard Hanuschik

Der Bildhauer Vadim Sidur (1924-1986) erlebte als Kind den Holodomor in der Ukraine, verlor unter der deutschen Besatzung jüdische Verwandte und wurde 19jährig im Kampf gegen die deutschen Truppen schwer verwundet. Diese Erlebnisse prägten sein Werk. Seine existenzielle Nähe zu den Themen Schmerz und Leiden sind unmittelbar mit seinen Erfahrungen von Liebe und Verzeihen verbunden. Der Stadt Würzburg stiftete er das Werk „Tod durch Bomben“ als Zeichen der Versöhnung. Im Sommer 2024 erhielt diese Skulptur eine zweite Realisierung, sie wurde in Sidurs Geburtsstadt Dnipro errichtet.   

Bei der Lesung werden Texte von und über Sidur an seiner Skulptur „Tod durch Bomben“ vor der St. Johannis Kirche vorgetragen.

 

Location

"Tod durch Bomben" Skulptur von Vadim Sidur vor der St. Johannis Kirche Würzburg

Organizer

Slavistik Konstanz

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