FOTO: © Marcus Höhn

Vaterländer

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Film- und Theaterschauspieler Sabin Tambrea war schon vieles:
Liebhaber, Mordverdächtiger, Jesus, Kafka, Nazi,
und Stalker. Nun liest und erzählt er die Geschichte seiner rumänisch-ungarischen Familie. In seinem Buch „Vaterländer“ erlebt das Publikum die Familien-Biografie durch die Augen dreier Generationen.

 

Sabin Tambreas Eltern haben sich Ende der achtziger Jahre dazu entschlossen, Rumänien zu verlassen. Sie wollten ihren beiden Kindern eine bessere Zukunft ermöglichen und ihnen die Entbehrungen und Grausamkeiten ersparen, die der Diktator Nicolae Ceausescu den Bürgern aufgebürdet hat: „Mein Vater hat mir dieses zweite Land, in dem ich in Freiheit, in einer Demokratie aufwachsen durfte, im Grunde geschenkt." Daher möchte er mit seinem Buch „Danke“ sagen für dieses Privileg, das ihm gegeben wurde und ihm ermöglichte das zu sein, was er heute ist.

Sabin Tambrea gilt gerade als einer der talentiertesten Schauspieler im deutschsprachigen Raum. Er wurde bereits während seines Studiums an der renommierten Schauspielschule „Ernst Busch“ vom Berliner Ensemble engagiert und ist seit Ende der 2000er-Jahre in zahlreichen Fernseh- und Kinofilmen zu sehen.

Location

Stadeum Kultur- und Tagungszentrum Schiffertorsstraße 6 21682 Stade

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