Residenzpräsentation im Rahmen von Fo(u)r Exchange mit Wiebke Dobers & Team
Während der Residenz am EinTanzHaus Mannheim suchen Wiebke Dobers & Team nach einem permanenten Vielleicht. Das FLINTA*-Team nutzt Techniken wie Zapping, Vermischen und Verlangsamung, um Entkommen und Ambiguität von Geschlechtlichkeit zu erforschen. Es zitiert Geschlechterpraktiken wie Gesten, Körpersprache und Körperbehandlung. Queer-feministische Theorien bilden die Basis der künstlerischen Praxis und sollen durch den sich bewegenden Körper erprobt und zur Diskussion gestellt werden.
Wiebke Dobers ist freischaffende Tänzer:in, Performer:in und Choreograf:in mit Sitz in München. Sie performte u.a. für Stephanie Felber, Nicola Kötterl, Franz Erhard Walther, Katja Wachter sowie Simona Andrioletti und zeigte ihre (kollaborativen) choreografischen Arbeiten in verschiedenen Regionen Deutschlands, in Österreich, der Schweiz, Luxemburg und Mexiko.
Choreografie: Wiebke Dobers, in Kollaboration mit den Performer:innen Performance: Eléonore Barbara Bovet, Saige Danyluk, Ida Schönamsgruber
Mit freundlicher Unterstützung von Jasmine Ellis Projects und netzwerkTanz Vorarlberg. Das Projekt Fo(u)r exchange wird gefördert durch den Bayerischen Landesverband für Zeitgenössischen Tanz (BLZT, München) und die Arbeitsgemeinschaft Kultur im Großraum (ARGE) mit Sitz in Nürnberg.
Um die Sichtbarkeit der freien Szenen zu vergrößern, haben sich die Tanzzentrale der Region Nürnberg (Nürnberg/Fürth), die Tanztendenz (München), das EinTanzHaus und das Schwindelfrei Festival für Tanz, Theater, Performance+ (Mannheim) sowie das Tanznetz Freiburg in einem gemeinsamen Projekt zusammengeschlossen. Der Zusammenschluss dieser Institutionen und Künstlervereinigungen hat es sich zum Ziel gemacht, Künstler*innen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes zusammen zu bringen und um den künstlerischen Austausch zu fördern. Der Bayerische Landesverband für Zeitgenössischen Tanz (BLZT, München) und die Arbeitsgemeinschaft Kultur im Großraum (ARGE) mit Sitz in Nürnberg fördern das Projekt großzügig und unterstützen damit das Vorhaben der Akteur*innen, die Strahlkraft der Freien Tanzszenen im Süden Deutschlands zu vergrößern.
Ein Baustein des Projekts sind die unter dem Titel „4exchange“ stattfindenden Residenzen, bei denen jeweils ein*e Künstler*in oder Kompanie einer der vier Partnerstädte in einer der drei anderen Städte mittels eines max. 14 tägigen Residenz die Möglichkeit bekommt ihre künstlerischen Arbeiten dort weiterzuentwickeln.