Das sagt der/die Veranstalter:in:
WACHE bildet den Auftakt eines vielschichtigen Erzählfadens, der zwischen Zeiten, Räumen und Perspektiven wandert. Figuren und ihre Leben treten in den Vordergrund, während sich ihre Geschichten zwischen Rändern, Vorstellungen von Modernität und unvorhersehbaren performativen Öffnungen entfalten. Ihre Existenz hängt davon ab, dass sie weitergegeben und jedes Mal neu erzählt werden – veränderlich, lebendig, widerständig.
In Namenlose Wache, einer Geschichte von Zwoisy, entsteht ein Mythos um die Figur Wache. In Waches Welt lebt die gesamte Gesellschaft auf einem riesigen Schiff – erbaut aus dem Holz alter Sklavenschiffe. In diesem schwankenden Kosmos verknoten sich Verwandtschaft, Gemeinschaft und das Unbekannte immer tiefer miteinander.
Pink, geschrieben von Ogechi, entspringt Zwoisys Geschichte – als Übersetzung eines Traums von einer 3D-Installation, in der giftige Massen, eine Sammlung des Dazwischen und weiche Bäusche miteinander verflochten sind. Diese Erzählung beschreibt Erinnerungs- und Verdrängungsbewegungen, die in spiralförmigen Reflexionen über Afrohaar und Polly Pocket ineinandergreifen.
Preisinformation:
12.00 - 15.00€ Support-Ticket: 20,00€