Das sagt der/die Veranstalter:in:
Lecture mit Auszügen aus "Manhunt" (USA 1941) und "Ministry of Fear" (USA 1944) von Fritz Lang.
Sprache / Language: English
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Fritz Lang – From Berlin to Hollywood"
Kein anderer Regisseur hat die Geschichte des deutschen und amerikanischen Films so stark geprägt wie Fritz Lang. Seine deutschen Filme sind Kristallisationspunkte des Weimarer Kinos. 1890 in Wien geboren und 1976 in Beverly Hills gestorben, hat Lang in den 1920er und Anfang der 1930er Jahre mit Filmen wie "Metropolis", "Das Testament des Dr. Mabuse" und "M – Eine Stadt sucht einen Mörder" stilprägende Formen des Science-Fiction-, Spionage- und Kriminalfilms geschaffen. Seine in Hollywood entstandenen Arbeiten, die die in Europa entwickelten Formen und Motive mit amerikanischen Themen verbanden und tief von der Erfahrung des Exils geprägt sind, zählen zu den herausragenden Werken des Film Noir und des Anti-Nazi-Films. Dabei war Lang nicht nur ein großer ästhetischer Visionär, seine Filme sind auch gesellschaftliche Seismographen sowie Ausdruck eines sozialen und politischen Interesses, das Lang mit seinen Projekten verfolgte. Das dreitägige Fritz Lang-Wochenende im City Kino Wedding bietet eine faszinierende Gelegenheit zu sehen, wie sich sein Stil und seine Themen im Laufe von 30 Jahren Filmgeschichte entwickelt haben. Kurze Einführungen durch den Filmdozent John Digance und anschließende Gespräche in der Bar.
Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele