Unsichtbar, aber real: Endometriose im Fokus
Endometriose betrifft Millionen von Menschen mit Uterus – und doch bleibt die chronische Erkrankung oft unentdeckt und unterschätzt. Bis zur richtigen Diagnose vergehen im Durchschnitt acht Jahre, während Betroffene mit starken Schmerzen, gesellschaftlichen Tabus und fehlender medizinischer Anerkennung kämpfen. Warum ist das so? Und was muss sich ändern?
Wir laden euch zu unserer Podiumsdiskussion ein, bei der wir persönliche Erfahrungen, wissenschaftliche Einblicke und gesellschaftliche Perspektiven zu Endometriose zusammenbringen. Unsere Gäste sprechen über ihren eigenen Weg mit der Erkrankung, über den Umgang mit Symptomen und darüber, wie wir als Gesellschaft und im Gesundheitssystem besser unterstützen können.
Unsere Podiumsgäste:
Vanessa – Sozialarbeiterin und leitet ein Online-Gesprächsgruppe für Endometriose-Betroffene.
Sophie – Soziologin und Gesundheitsberaterin im Feministischen Frauengesundheitszentrum Berlin.
Jasmin – Fotografin und Videografin aus München. In ihrem aktuellen Projekt „Endometriose – das Chamäleon in meinem Bauch“ macht sie die unsichtbaren Herausforderungen von Endometriose-Betroffenen sichtbar. Einige ihrer Bilder werden im Rahmen der Diskussion präsentiert.
Moderation: Shaghayegh – Künstlerin und Aktivistin im Bellevue di Monaco. Sie setzt sich in ihrer Arbeit für Gleichberechtigung und postmigrantische Perspektiven ein.
Zudem bietet die Endogruppe München einen Infostand mit umfangreichem Aufklärungsmaterial an. Sie unterstützt Betroffene in München durch eine aktive WhatsApp-Community und regelmäßige Treffen online und vor Ort.
Die Podiumsdiskussion ist offen für alle, die Interesse am Thema haben, wir freuen uns auf euch!
In Kollaboration mit wewontshutup_munich