Das Stück ist Ergebnis eines vierwöchigen neo-afrikanischen Tanzprozesses, der sich mit den historischen Auswirkungen einer modernen Gesellschaft befasst, die von kolonialen und imperialistischen Systemen geprägt und von Unterdrückungs- und Abhängigkeitsstrukturen gekennzeichnet ist. Die Wege einer rebellischen Gesellschaft werden untersucht, die ihre internen Ressourcen bündeln und sich von äußeren Kräften und Einflüssen befreien und Souveränität erlangen will.
Inspiriert von den Philosophien Thomas Sankaras und Ibrahim Traorés sind afro-somatische Tanzelemente zentraler Bestandteil der Bewegungssprache und wichtiges Werkzeug im Bestreben, tief den arbeitenden und tanzenden Körper zu durchdringen.
Konzept: Felix Dompreh
Choreografie, Tanz: Ahmed Soura, Ademou Bance
Dramaturgische Leitung: Christa Flaig-Isaacs, Felix Dompreh
Musik: Ezé
Foto, Videografie: Tito Casal
Produktion: Kuyum Arts
Eine Veranstaltung im Rahmen der KUYUM-Tanzplattform 2025, gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt.