In einer poetischen Komposition aus Tanz, Musik, verbaler Sprache und Text erforscht die YIN-YANG-Performance verschiedene Perspektiven menschlicher und sozialer Ungleichgewichte. Das Stück nutzt den Kontrast zwischen Schwarz und Weiß, um die Erfahrungen des Einzelnen und der Welt auszudrücken. Die Choreografie verkörpert den Kampf zwischen dem Einzelnen und der Gesellschaft und zeigt die Dynamik der Macht bei der Suche nach einem Gleichgewicht im Leben. Eine Aufforderung, sich mit unseren unbequemen Realitäten zu konfrontieren und neue Möglichkeiten und Richtungen zu erkunden.
Die Choreografie beleuchtet die verschiedenen Ebenen der Beziehung der Performer*innen zu den globalen Ungleichgewichten, oder anders ausgedrückt: das Individuum konfrontiert seine komplexen Realitäten in Beziehung zur Welt.
Künstlerische Leitung, Choreografie, Konzept: Tadhi Alawi
Performance: Tadhi Alawi, Samwel Japhet
Kostüm: Esama AfroCulture
Musik: Bandukine und Sigermaxter
Fotografie: Flavia Mash Photography
Diese Performance wird live durch Audiodeskription begleitet und öffnet neue Räume der Wahrnehmung für blinde und sehbehinderte Zuschauer*innen.
Eine Veranstaltung im Rahmen der KUYUM-Tanzplattform 2025, gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt.