Diese Aussage stammt von dem amerikanischen Alt-Saxophonist Arthur Blythe. Er versuchte damit das Flair zu beschreiben, das während eines Bunker-Konzertes herrscht.
Diese ganz besondere Kellerraum-Atmosphäre, der intime Rahmen zwischen Künstler:innen und Publikum, die Auswahl des Programmes – all das bietet ein Forum des kulturellen Austausches. Laboratorium für Neues. Bühne für Veranstaltungen, die im kommerziellen Business oft vernachlässigt werden.
Das Konzept im Bunker Ulmenwall gedeiht auf kleinstem Raum.
1938 als Sanitätsbunker am Fuß des Bielefelder Sparrenbergs errichtet, bietet der Bunker gerade mal 200 Quadratmeter öffentlich zugänglicher Fläche, enge Gänge und Durchbrüche machen den Keller zum Winkelparcours.
Höchstens 199 Besucher:innen umringen von drei Seiten eine kaum 20 Quadratmeter große Bühne, die in Augenhöhe zum Publikum bespielt wird – ein heißer Ort für Jazz-Liebhaber:innen, Künstler:innen und Literat:innen, von den Künstlern auch oft als „Toaster“ betitelt.