Kunstmuseum Erlangen

Das sagt die Location:

Das Kunstmuseum Erlangen, heute von der Stadt betrieben, hat seinen Ursprung im Engagement des Fördervereins Kunstmuseum, der 1989 von engagierten Bürgern aus Erlangen gegründet wurde. Der Verein setzte sich zum Ziel, eine Sammlung regionaler Kunstwerke aus Franken und der Oberpfalz aufzubauen. Diese Sammlung wurde über die Jahre erweitert und wird regelmäßig in wechselnden Ausstellungen präsentiert. 

Anfänglich verfügte der Förderverein über keine eigenen Räumlichkeiten für Ausstellungen und nutzte daher das Stadtmuseum sowie die Neue Galerie des Kunstvereins. Im Jahr 1998 erwarb der damalige Vorsitzende Bernd Nürmberger das Loewenichsche Palais, das zunächst als provisorischer Ausstellungsort diente. 2001 wurde das Gebäude dann als dauerhafter Standort für das Kunstmuseum bestimmt. In dieser Zeit unterstützte Manfred Hopfengärtner, damals Standortleiter der Siemens AG in Erlangen und erneut stellvertretender Vorsitzender des Vereins, das Projekt maßgeblich.

Durch einen modernen Anbau wurde die Ausstellungsfläche auf insgesamt 300 Quadratmeter erweitert. Der Förderverein, der sich später in Kunstmuseum Erlangen e.V. umbenannte, führte das Museum bis 2016 ehrenamtlich und finanzierte es mithilfe von Sponsoren sowie Zuschüssen der Stadt.