Wer war der Mann, der Adolf Hitler töten wollte, und warum ist er heute so umstritten? Wie verlief das Attentat? Auf welche Weise sollte das NS-Terrorregime beseitigt werden, und wer war am Umsturzversuch beteiligt? Was geschah am 20. Juli 1944 an den Schaltstellen in Europa? Multimedial widmet sich die Stauffenberg-Erinnerungsstätte im Alten Schloss in Stuttgart diesen Fragen.
„Attentat.Stauffenberg“ ist ein neuer Typus Erinnerungsstätte: Im Zentrum stehen die Biografie des Hitler-Attentäters Claus Schenk Graf von Stauffenberg und der Umsturzversuch vom 20. Juli 1944. Eine Kunstinstallation setzt sich mit der fehlgeschlagenen Tat, der Dramaturgie der Ereignisse und der Tragödie des Scheiterns auseinander. Das Museum zeigt außerdem einige der seltenen erhaltenen Originalobjekte von Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Stücke wie sein Cello, sein Ehrensäbel oder ein Bronzekopf sowie historische Fotos spannen den Bogen von der Kindheit und Jugend in Stuttgart bis zu seinem Tod als Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.
Die Ausstellung verdeutlicht auch, wie unterschiedlich die Person Stauffenbergs und das Attentat in verschiedenen Zeiten, von unterschiedlichen Gruppierungen und in mehreren Ländern bewertet wurden und werden. Medienstationen ermöglichen, die Inhalte der Ausstellung aktiv zu erleben.
Mehr Informationen zur Ausstellung und zur Erinnerungsstätte gibt es hier.
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