Die Volkshochschule Reutlingen, ein Zentrum für lebenslanges Lernen und kulturelle Bildung, wurzelt in der tiefgreifenden Vision des Fabrikanten Emil Gminder, der 1918 den Verein für Volksbildung gründete. Dieser Verein errichtete 1922 das erste Volksbildungshaus und etablierte sich damit als feste Größe in der Bildungslandschaft der Region. Die Entwicklungen wurden 1938 durch die Nationalsozialisten abrupt gestoppt und der Verein aufgelöst. Erst 1946 wurde das Volksbildungshaus wieder eröffnet, und 1948 erfolgte die Neugründung des Vereins. Im Jahr 1995 wurde die Volkshochschule in eine GmbH umgewandelt, die sich ganz dem Gemeinwohl verpflichtet sieht. Unter dem Dach des Vereins für Volksbildung findet sich eine Fülle an Bildungseinrichtungen: