37. ROMANISCHER SOMMER KÖLN 2025: „Frieden“
Von Mittag bis Mitternacht, von Renaissance bis Avantgarde durch das romanische Köln vom 22. bis 27. Juni
Eine Woche musikgewordene Friedenswünsche über Epochen, Genres und Kulturen hinweg // 16 Konzerte u.a. mit Musica Fiata, Dorothee Mields, der Hamburger Ratsmusik, dem usbekischen Trio Gulzoda, dem Tengerton Streichquartett aus der Mongolei, dem Ensemble MAM Stockhausen und drei Uraufführungen von Michael Veltmann, gamut inc und Sven-Ingo Koch
In bewegten Zeiten beginnen auch wir friedensverwöhnten Mitteleuropäer, die existentielle Inbrunst musikalischer Friedensbeschwörungen von Komponisten aller Kulturen und Jahrhunderte als Lebenswirklichkeit zu begreifen. Dem „Frieden“ in allen Facetten widmet der Romanische Sommer sein diesjähriges Programm und öffnet die akustischen Wunderkammern der nach dem Krieg wiederaufgebauten Kölner romanischen Kirchen vom 20. bis 27. Juni für neue Klangerlebnisse. Sechzehn Festivalbeiträge renommierter Formationen und Ausnahme-Interpreten widmen sich im traditionell eklektischen Programm-Mix aus globaler Musik, Elektro, mitreißender Vokalmusik, Early Music und Avantgarde der Sehnsucht nach Frieden. Inmitten der schönsten romanischen Kunstschätze durchziehen die Konzerte an fünf Festivaltagen ab mittags bis spät in den Abend hinein wieder die Stadt. Der Vorverkauf startet über KölnTicket am 22. April. Der WDR ist Medienpartner und überträgt die meisten Konzerte.
Klang-Universen in romanischen Mittagspausen und romanischen Nächten
Auf seiner Entdeckungstour durch acht der zwölf Kölner romanischen Kirchen eröffnet das Festival am Sonntag, 22. Juni mit der ersten von fünf Romanischen Mittagspausen unter dem Motto „Saitenklänge“ um 12.30 Uhr in St. Cäcilien. Der französische Kontrabassist Kham Meslien breitet dann ein ganzes „Bass Universe“ aus. Mit einem großen Tableau venezianischer Messen Monteverdis für Santa Maria Salute bereitet dann die Spitzenensembles Capella Ducale und Musica Fiata unter der Leitung von Roland Wilson um 17 Uhr in St. Ursula ein klangprächtiges Auftaktsfest.
Die Romanischen Mittagspausen setzen am Dienstag, 24. Juni ihre Erkundung des Saiten-Universums hochkarätig fort – zu Gast ist Cello-Koryphäe Peter Bruns mit einem Bach-Programm in St. Cäcilien. Abends entführt das usbekische Trio Gulzoda in St. Andreas in eine „Oase in der Wüste“, bevor der Romanische Sommer weiterzieht nach St. Gereon zur „Zwölften Stunde“ von Karlheinz Stockhausen mit dem MAM-Trio aus Paul Hübner (Trompete), Ellen Fallowfield (Cello) und Philipp Körper (Saxofon) in Kooperation mit Florian Zwissler (historische Elektronik).
Nach der romanischen Mittagspause am Mittwoch mit dem mitreißenden Saiten-Duo Tobias Kassung (Gitarre) und Lena Kraviets (Cello) hält der Abend aufregende experimentelle Klangerlebnisse in der Kunststation St. Peter mit dem Streichquartett Tra I Tempi und einer Uraufführung von Michael Veltmann und vom Berliner Duo Gamut Inc. – letztes speuziell für die Orgel in der KunstStation St. Peter - bereit
Am Donnerstag, 26. Juni eröffnet uns Alon Sariel seine Welt der Saiten mit Oud, Laute und Gitarre in St. Cäcilien. Abends sind es die Sopranistin Magdalene Harer zusammen mit der Hamburger Ratsmusik, die frühbarocke Vertonungen von Luthers Choral „Verleih‘ uns Frieden“ in die Weiten von St. Pantaleon schicken. In St. Maria Lyskirchen befragt Salim(a) Javaid den spätabendlichen Himmel in Giorgio Nettis „necessità d‘interrgoare il cielo“ - DEM Saxophon-Referenzwerk der letzten dreißig Jahre.
Die zwischen Alter und Neuer Musik mäandernde Violinistin Sara Cubarsi und Weltklasse-Cembalist Luca Quintavalle bringen zusammen wohl die meisten Saiten der romanischen Mittagspausen auf die Bühne, wenn sie am Freitagmittag in St. Cäcilien Werke aus Gegenwart und 17. Jahrhundert gegenüberstellen und mit einer Urauffürhung von Sven Ingo Koch den großen Abschlusstag einläuten, der abends in der legendären Romanischen Nacht gipfelt - längst Teil der Kölner Popkultur. In diesem Jahr präsentieren die Organisatoren vier Sets von acht bis Mitternacht, live gesendet vom Medienpartner WDR3. Mit dabei ist großformatige Vokalmusik mit der Kölner Kantorei und Hanns Eislers „Gegen den Krieg“ mit einem Libretto von Berthold Brecht; dem Kölner Originalklang-Ensemble Harmonie Universelle mit Sopranistin Dorothee Mields als Ehrengästin; dem 40köpfigen Ensemble Vocapella aus Limburg, und zum Abschied dem mogolischen Tengerton-Quartett, die uns mit „Sounds of Heaven“ in die Nacht entlassen.
The Clay Company Commun…
Skeptics in the Pub Ber…
Rudelquiz
Monkey Quiz
Tata Ronkholz: Gestalte…
Studio 14 - die rbb Dac…
Berlin Breath Club
The Girls Club
LOVE AT FIRST SLIDE by …
JOKES. Stand-Up Comedy …
RUBY TUESDAY
DJ Cem / Beatpackers
GirlsDOgether
RSO.Concerts
Ecstatic Dance Cologne
Dancing With Myself - E…
It´s me! Selbstdarstell…
Kulturklüngel, die Welt…
RealityTv Events
Let's Quiz Again - Drin…